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Projekte

Umbau eines Reihenendhauses zum Niedrigenergiehaus im Bestand

prokekt 1 vorn

Das Reihenendhaus aus dem Jahr 1960 entsprach nicht mehr den aktuellen Anforderungen an heutigen Wohnkomfort und Energieverbrauch. Dazu sollte der Dachboden ausgebaut, die Raumaufteilung neu gestaltet, der Wohnraum mit einem Anbau erweitert und das gesamte Gebäude  auf EnEV-Neubauniveau saniert werden.

Für die Sanierung wurden folgende Fördermittel erhalten:

proKlima

Förderprogramm Altbau

KfW-Bank

CO2-Gebäudesanierung
Maßnahmenpaket 0

BAFA

Solarkollektor

Im einzelnen sind die folgenden Maßnahmen für die Energetische Sanierung durchgeführt worden:

projekt 1 hinten
  • Dämmung der Außenwände mit 12 cm Wärmedämmverbundsystem, Qualität 0,035 W/(m²K)
  • Dämmung der Dachschrägen mit 20 cm Zwischensparrendämmung, Qualität 0,035 W/m²K)
  • Dämmung der Kellerdecke von unten mit 6 cm, Qualität 0,035 W/(m²K)
  • Austausch der Fenster gegen Holzfenster mit 2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
  • Austausch der Heizung gegen eine Gas-Brennwertheizung mit Solarthermieanlgae und 12 m² Flachkollektorfläche als Indachlösung, in der Westorientirten Dachfläche, zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung
  • Qualitätssicherung: Blower-Door-Test

 

Vor der Modernisierung

nach der Modernisierung

Jahresheizwärmebedarf

215 kWh/(m²a)

92 kWh/(m²a)

Primärenergiebedarf

374 kWh/(m²a)

123 kWh/(m²a)

CO2-Emissionen

76 kg/(m²a)

27 kg/(m²a)

Der tatsächliche Gasverbrauch konnte , trotz der Erweiterung des Wohnraumes, um  62% reduziert werden.

Das Gebäude ist in dem Heft “Beste Beispiele - Vom Altbau zum Energiesparmodell”  von proKlima und der Klimaschutzagentur  Region Hannover aufgeführt.

Brabeckstr.  174
30539 Hannover

  

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